„Dracula“ für Streichquartett
Werkverzeichnisnummer:
1. „Dracula“
2. „Journey to the Inn“
3. „The Inn“
4. „The Crypt“
5. „Carriage Without a Driver“
6. „The Castle“
7. „The Drawing Room“
8. ‚Excellent, Mr. Renfield‘
9. „The Three Consorts of Dracula“
10. „The Storm“
11. „Horrible Tragedy“
12. „London Fog“
13. „In the Theatre“
14. „Lucy’s Bitten“
15. „Seward Sanatorium“
16. „Renfield“
17. „In His Cell“
18. „When the Dream Comes“
19. „Dracula Enters“
20. „Or a Wolf“
21. „Women in White“
22. „Renfield in the Drawing Room“
23. „Dr. van Helsing and Dracula“
24. „Mina on the Terrace“
25. „Mina’s Bedroom/The Abbey“
26. „The End of Dracula“
Der legendäre Komponist aus Baltimore feierte am 31. Januar 2017 seinen 80. Geburtstag. Zusammen mit Steve Reich, Terry Riley und La Monte Young gilt er als Vorreiter der Minimal Music. Nach seinem Studium an der Juilliard School of Music in New York ging er zu Nadia Boulanger nach Paris. 1968 gründete er sein eigenes Ensemble, das Philip Glass Ensemble. Der Kontakt mit indischer Musik und dem asiatischen Rhythmus- und Zeitverständnis hat seine Musik stark beeinflusst. 1976 wurde seine erfolgreichste Oper, Einstein on the Beach, in Avignon uraufgeführt, seine erste Zusammenarbeit mit dem Regisseur Robert Wilson. Sie machte den Komponisten weltweit bekannt. Zusammen mit Satyagraha und Akhnaton bildet Einstein on the Beach eine Trilogie von Kooperationsopern mit Robert Wilson. Durch die Musik zu dem Film Koyaanisqatsi (1983) wurde Philipp Glass auch außerhalb der Klassikwelt sehr populär.