It ain´t necessarily so Tempo di Blues
Werkverzeichnisnummer:
George Gershwin (geboren 1898 in Brooklyn, gestorben 1937 in Hollywood) erhielt seine musikalische Ausbildung bei Rubin Goldmark, einem bekannten Operettenkomponist seiner Zeit. 1919 schrieb er seine erste musikalische Komödie, worauf zahlreiche Musicals und Filmmusiken folgten. Neben den großen Publikumserfolgen Rhapsody in Blue (1924) und Ein Amerikaner in Paris (1928) war Porgy and Bess einer der Höhepunkte seines Schaffens. Gershwin selbst bezeichnete das Werk, dessen Musik sich aus Spirituals, Blues und Jazzsongs speist, als „American Folk Opera“. Sie entstand im Jahr 1935 in drei Akten mit insgesamt neun Szenen. Der Text beruht auf dem damals berühmten Roman Porgy von Du Bose Heyward, den der Autor zusammen mit Ira Gershwin an die Bedürfnisse des Musiktheaters anpasste. Songs wie „It ain´t necessraily so“, „Summertime“ oder „Bess, you is my woman now“ gingen um die Welt und sind bis heute unvergesslich. Jascha Heifetz hat einige der schönsten und bekanntesten Stücke aus Porgy and Bess in einer Suite für Violine und Klavier mit vollendet farbiger und instrumentaler Raffinesse arrangiert. Drei haben wir ausgewählt.