„Der Wanderer“, D 493
Werkverzeichnisnummer: 3470
2004
Wanderer-Lieder
Die Gestalt des Wanderers durchzieht als Archetypus Schuberts Schaffen. Das Wandern sei des Müllers Lust, verkündet noch hoffnungsfroh der junge Müller am Anfang von Schuberts erstem Liederzyklus, doch am Ende des zweiten, der Winterreise, führt ihn sein Weg unaufhaltsam in den Tod.
Ruben Lifschitz, der Lied-Dozent dieses Projekts, hat für den jungen Bariton Edwin Crosley-Mercer eine Gruppe von Wanderer-Liedern Schuberts zusammengestellt – aus beiden Liedzyklen, sodann Der Wanderer und Der Wanderer an den Mond. Sie gewähren Einblick in Schuberts tragischen Lebensweg wie in die immer schauerlichere Abseitigkeit seiner harmonischen und melodischen Abgründe – für einen Bariton von 22 Jahren sicher eine Herausforderung.
2004
Wanderer-Lieder
Das männliche Gegenbild zur zarten, der Welt nicht gewachsenen Mignon ist der Wanderer, der frischen Muts sich aufmacht in der Welt, doch am Ende seines Wegs, in der Winterreise, nur noch einen Wegweiser vor sich hat: den Tod. Ruben Lifschitz, der Lied-Dozent dieses Projekts, hat für den jungen Bariton Edwin Crossley-Mercer eine Gruppe von Wanderer-Liedern Schuberts zusammengestellt – aus der Schönen Müllerin und der Winterreise, sodann Der Wanderer und Der Wanderer an den Mond. Sie gewähren Einblick in die Tragik Schuberts, die immer schauerlichere Abseitigkeit seiner harmonischen und melodischen Abgründe – für einen Bariton von 22 Jahren sicher eine Herausforderung.