Impromptu für Harfe solo, op. 86bis
Werkverzeichnisnummer: 3147
2003
GABRIEL FAURÉ
Solostücke für Harfe
Gabriel Fauré, der Vater des Impressionismus, schrieb Harfenmusik nur gelegentlich, obwohl bedeutende Harfenisten seiner Zeit seine Klavierstücke auch in Fassungen für ihr Instrument gerne und häufig aufführten. Sein erstes Originalstück für das Instrument, das Impromptu, op. 86bis, komponierte er als Prüfungsstück für die Harfenklasse des Pariser Conservatoire. (kb)
2003
GABRIEL FAURÉ
Solostücke für Harfe
Gabriel Fauré, der Vater des Impressionismus und Erneuerer der französischen Kammermusik schrieb Harfenmusik nur gelegentlich, obwohl bedeutende Harfenisten seiner Zeit seine Klavierstücke auch in Fassungen für ihr Instrument gerne und häufig aufführten. Sein erstes Originalstück für das Instrument, das Impromptu, op. 86bis, komponierte er als Prüfungsstück für die Harfenklasse des Pariser Conservatoire, das zweite, Une Châtelaine en sa tour, op. 110, 1918 für die Harfenistin Micheline Kahn. Ausgehend von einer kurzen Phrase aus seinem Bonne Chanson nach Verlaine entwirft das Stück das Bild einer Schlossherrin, die durch ihre Gemächer wallt.