Fantaisie über “La Traviata” von Guiseppe Verdi
Werkverzeichnisnummer: 2496
ARRANGEURE spielten in der Popularisierung zweier Gattungen – Italienischer Belcanto einerseits und das Wagnersche Musikdrama andererseits – eine Schlüsselrolle. Denn vor der Erfindung der Schallplatte konnte man neue Opern außerhalb des Opernhauses oder Konzertsaals nur in Arrangements am eigenen Klavier kennenlernen – à 2 und à 4 mains. Im Meer dieser Arrangements – vom Klavierauszug bis hin zu Paraphrasen und Potpourris – tummelten sich große und kleine Geister. Die meisten von ihnen fehlen in den Musiklexika.