Sonata IV a 4 für Violine, Zink, Posaune, Dulzian und Basso continuo
Werkverzeichnisnummer: 2240
Matthias Weckmann war wie Drese und Pohle Schüler von Heinrich Schütz in Dresden, vielleicht der bedeutendste der ganzen Komponistengruppe. Seit 1655 Organist an der Hamburger Jacobikirche, hat er Schützens Erbe in den norddeutschen Raum verpflanzt und so den Boden für Dietrich Buxtehude bereitet. Seine expressiven geistlichen Konzerte für Singstimmen und Instrumente (Wie liegt die Stadt so wüste, Weine nicht u.a.) verraten die gleiche Neigung zu dichtem Kontrapunkt und harmonischen Besonderheiten wie seine acht Sonaten zu vier Stimmen für Violine, Zink, Posaune, Fagott (oder Dulzian) und Basso continuo.